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Samstag, September 22, 2012

Caros Geburtstag

Die nachfolgende Woche nach unserem New Haven Ausflug wurde wie immer mit viel Arbeit verbracht. Um Lena allerdings nicht den ganzen Tag allein vegetieren zu lassen, haben wir uns am 11. September dazu entschieden erneut ein baseballspiel zu besuchen. Da gerade die Yankees, und damit eigentlich der größte Rivale der Red Sox in der Stadt waren, stellte sich die kartenbesorgung etwas schwieriger als zuvor bzw. etwas kostspieliger dar.
Wir lasen in der Zeitung davon, dass die Spiele sonst immer ein unglaublicher Gassenfeger waren. In diesem Jahr sind die Red Sox allerdings so schlecht, dass es die Leute nicht so zu interessieren schien. Zumindest war vor dem Spiel vor dem Stadion eine ganze Menge los. Die Option vor dem Spiel im Vorverkauf noch Karten zu kaufen, kam bei dem günstigsten Ticketpreis von 50 $ nicht wirklich in Frage, also wanderten wir um das Stadion und fanden nach 1,5 Stunden wundern über die Preise und wechselseitigem Vogelzeigen über die Höhe der Preise, dann kurz anch Beginn des Spiels doch noch 4 zusammenhängende Tickets, die unserem Budget entsprachen und konnten das Spiel in besserer Lage als beim letzten Mal verfolgen.
Erstaunlicherweise siegen die Red Sox immer, wenn wir im Satdion sind. Die Mannschaft sollte uns also als ihre Glücksbringer kostenlos in die beste Lage einladen und uns mit Bier und frittiertem Dreck versorgen. Dies war übrigens das erste Spiel gegen die Yankees (ich schrub ja, dass es immer 3 Spiele in 3 aufeinanderfolgenden Tagen gegen die gleiche Mannschaft gibt) und auch der einzige Sieg. Mittlerweile sind die Red Soy letzter in ihrer Devision und die Fans hoffen, dass die Saison bald zuende ist.

Am Donnerstag erhielten wir dann weiteren Besuch aus Deutschland von Diana, die Caros Volleyballmannschaft zuzuordnen ist und am Fraitag noch von Maike aus Milwaukee unterstützt wurde. Somit hatten wir eine 6-köpfige Mannschaft um das Caros Geburtstag gebührend feiern zu können. Am Freitag waren wir dann am Harvard Square Essen und Trinken, haben geschnke übergeben und sind mit günstigen 30 $ Trinkgeld für die durchaus unfreundliche Bedienung davongekommen.
Ams Samstag haben wir erneut ein Auto gemietet, um nach Cape Cod zu fahren. Dort waren wir bereits zuvor und bei diesem vorherigen Besuch kam Caro die Idee dort ihren Geburtstag mit einer Grillung am Strand zu verbringen.
Also besorgten wir im Vorfeld schon einen Grill, Kohle und kauften am Freitag noch Grillzeug und Bier ein, luden alles in unsere 2 Autos und fuhren los Richtung Süden. Nach einer doch längeren Autofahrt, die leider Sarah übernehmen mustte, weil meine Kreditkarte kein ausreichendes Deckungsvolumen aufwies, kamen wir in unserer Destination an. Dort mussten wir zunächst einmal nachfragen bzw. für das Grillen anmelden, wie wir dachten. Es stellte sich allerdings heraus, dass dies überhaupt kein Problem ist, und die Rangerfrau dort gab uns auch noch wertvolle Tipps. Einer davon war, dass der Strand ab 17.00 h kostenlos zu benutzen ist, so dass wir noch ein paar Stunden überbrücken mussten. Diese Stunden verbrachten wir in Provincetown, der "Hauptstadt" der Halbinsel. Diese Stadt zeichnet sich durch seinen hohen Anteil von homosexuellen Mitbürgern(innen) aus. Dementsrechend sind die Häuser auch pink angemalt und es git allerlei Sonderhaftigkeiten. Aber sehr cool dort. Aus diesem Anlass habe ich mir auch einen Fuchsschwanz gekauft, den ich stolz an meiner Hose präsentierte und für aro eine neue Brille als Ersatz für die verlorene.