Jahresrückblick 2009
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist wieder einmal die Zeit gekommen, in der es Zeit wird, auf die vergangenen Jahre zurück zu blicken. Ein weiteres Jahr auf dieser wunderschönen Welt mit allen Höhen und Tiefen, obwohl es für mich überwiegend aus Höhen bestand.
Wie jedes Jahr morphen wir uns kurz zurück in das letzte Jahr und beginnen damit womit sich jedes Jahr verabschiedet, Silvester!
Wie für den Kenner unschwer zu erkennen sein sollte, befanden wir uns an meinem Lieblings-Hamburg-Platz an den Palmen und es war unglaublich kalt.
Dieses Fest war ein sehr harmonisches und ruhiges. Alles lief ohne Stress ab, ich habe das erste Mal mit meiner Liebsten gefeiert und alles war gut. Nur eben sehr kalt!
Aber wenn ich das richtig sehe, wird es dieses Jahr von der Temperatur auch nicht angenehmer.
Eine willkomme Abwechslung für den stressigen Alltag, denn ich hatte mich in 2008 ja entschlossen nochmal den Weg zur Uni zu nehmen und dieser sollte sich ausgesprochen anstrengend gestalten. Dementsprechend war auch bis Anfang März Lernen angesagt, um die ersten Klausuren erfolgreich hinter sich zu bringen. Das dies der Fall war, konnte ich seelenruhig nach Paris fliegen, um im März mit Caro unseren ersten Jahrestag zu feiern.
Paris ist eine wunderbare Stadt, aber leider sehr teuer!
Danach noch die letzten freien Tage zu Hause im Harz genutzt, denn im April ging die Uni schon wieder los. Zeit blieb dennoch für einige Ausflüge. So zum Beispiel zur Maiweihung nach Bremen, denn Felix war endlich aus Peking wieder da und natürlich einige Konzerte in Hamburg wie 5 O´Clock Heroes, Sounds und Razorlight.
Ein netter, erinnerswerter Augenblick im Mai war auch der Vatertag mit Felix und Gerrit an der Ostsee. Das ganze Jahr begleitet dabei hat mich mein wunderbarer Grilleimer, den ich überall mit hinnehmen konnte, und der jetzt im Keller nur auf nächstes Jahr wartet. Von einigen Grillsessions am Krähenteich schon ganz schön mitgenommen, hoffe ich, dass er mir noch den ein oder anderen treuen Dienst erweisen wird. Ansonsten weiß man ja was man mir schenken könnte!
Ende Mai stand Pfingsten an. Da bleibt eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass es jedes Jahr wieder lohneswert ist, und das scheinbar die Samstagabend-Rosi-Essensrunde immmer größer wird. Mittlerweile hat sich auch die ganze Feierei gut ohne die Arena eingestellt. Was vor einigen Jahren für mich noch unerhört gewesen wäre, ist mittlerweile schon zur Normalität geworden. Schade ist es doch trotzdem, wenn die Alternativen manch einem, auch noch wenn er Geburtstag hat, eine Bud-Spencer-Faust als Geschenk mit auf den Weg gibt.
Kaum wieder in Lübeck angekommen, haben direkt die Planungen für das Hurricane angefangen. Auch dieses Jahr wieder. Zwar mit einer kleineren Truppe als im letzten Jahr, aber dennoch zu allem entschlossen. Und vollgepackt wie immer. Und zum ersten Mal mit einer eigenen Sackkarre, die auch funktionsfähig wieder zu Hause gelandet ist. Ein sehr verregnetes Festival, aber ohne größere Schäden überstanden, so dass man auch einem Besuch im nächsten Jahr zumindest nicht vollkommen abgeneigt ist.
Nach dem Festival wurde schnell noch der Geburtstag abgehandelt. In einem so hohen Alter spricht man nicht mehr so gern darüber, und dann standen auch schon wieder die Klausuren vor der Tür.
Erstaunlicherweise wurde auch diese auf Anhieb erfolgreich über die Bühne gebracht, so dass einem erlebnisreichen Sommer nichts im Wege stand. Diesen hatte ich dann auch.
Zur Belohnung nach Berlin, um Caps zu kaufen. Zur weiteren Belohnung zum Open Flair, um abzuschalten und die beste häusliche Bewirtung des Jahres zu genießen. Schließlich ab nach Mallorca, um richtig zu entspannen. Alle diese Sachen waren einfach sensationell und zählen zu den absoluten Highlights des Jahres.
Zu Punkt 1 mag ich Berlin mittlerweile sogar schon. Die anfängliche Abneigung ist verwichen. Besonders, wenn es ein solch schöner Sommertag wie dieser ist. Außerdem schlägt der New Era Flagshipstore sowieso alles was da ist.
Zu Punkt 2 hatten Felix und Rebecca nicht zuviel vom Open Flair versprochen. Ein sehr gemütliches Festival und gute Stimmung. Wenn man dann noch die Möglichkeit hat den Festivalzeltplatz gegen den Garten von Rebeccas Eltern einzutauschen und die elterliche Rundumverpflegung genießen zu können, ist das kaum noch zu toppen.
Zu Punkt 3 kommt dann noch eine wundeschöne spanische Insel, die abseits der aus dem Fernsehen bekannten Prollhochburg so gar nichts mit dieser zu tun hat, sondern einfach sehr vielseitig und schön ist.
Die Zeit des Müßigganges wurde schnell durch die Vorbereitungen für das neue Semester und die damit verbundene Ankunft der neuen Erstis vertrieben, so dass die letzten Monate des Jahres furchbar schnell verflogen und so gar nichts mehr von der Sorglosigkeit der Sommermonate übrig geblieben ist. Mittlerweile kann man sich aber gut damit arrangieren.
Der letzte Monat des Jahres stand wie immer im Zeichen der Familie und Freundschaft.
Wie jedes Jahr haben wir ein gut gefülltes Cafe Dieners hinter uns gelassen und morgen steht schon wieder der letzte Tag des Jahres vor der Tür. Dieser soll dieses Jahr wieder in Bremen celebriert werden. Das war vor 2 Jahren schon sehr schön, so dass es auch dieses Jahr ein voller Erfolg werden sollte.
Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich bei allen zu bedanken, die hier ab und zu noch reinlesen. Vor allem bedanke ich mich bei Caro für ein weiteres wunderschönes Jahr mit Dir. Desweiteren bei meinen Freunden, die immer da sind und, egal wie lange das letzte Treffen her ist, mir immer das Gefühl vermitteln, dass alles so ist wie es sein muss!
Vielen Dank!
Auf ein grandioses 2010!
Es ist übrigens nicht der Anfang einer neuen Dekade, wie alle erzählen und schreiben nur um mich verrückt zu machen! Eine neue Dekade fängt mit der 1 an und das ist dann wohl erst 2011 der Fall!!!
Also nicht verarschen lassen und Reinhauen!
Labels: Jahresrückblick
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